Medizinische Bioresonanz nach Dr. Gerhard Rummel
Eine ärztliche Methode zur Aktivierung körpereigener Regulation
Dr. Gerhard Rummel
Dr. Gerhard L. Rummel war Arzt, Forscher und einer der Pioniere der modernen Informationsmedizin.
Er begründete die „Medizinische Bioresonanz“ (MGB) - eine systematische, schulmedizinisch fundierte Erweiterung der klassischen Bioresonanztherapie.
Sein Ziel war, biologische Heilvorgänge verständlich zu machen, reproduzierbar zu gestalten und so zu einer medizinisch überprüfbaren Regulationsmedizin zu formen.
Dr. Rummel verstand die Bioresonanz als vierte Dimension der Medizin – neben Pharmakotherapie, Chirurgie und Psychotherapie.
Er entwickelte standardisierte Curricula, Testsysteme und eine feste Behandlungsstruktur, die in vielen Praxen bis heute angewendet wird.
Mehrere Jahrzehnte lang dokumentierte er hunderte Fallverläufe und verband schulmedizinisches Wissen mit biophysikalischer Diagnostik und naturwissenschaftlich begründeter Informationsübertragung.
Grundprinzip der medizinischen Bioresonanz
Jede Zelle, jedes Organ und auch Krankheitserreger besitzen ein eigenes elektromagnetisches Schwingungsmuster.
Ist dieses Muster gestört, kann der Organismus seine Regulation nicht mehr vollständig aufrechterhalten - Allergien, chronische Entzündungen oder Erschöpfungszustände sind häufige Folgen.
In der medizinischen Bioresonanz werden diese Schwingungen über Elektroden gemessen, verarbeitet und in harmonisierter Form an den Körper zurückgegeben.
Ziel ist es, pathologische Informationen zu löschen und die Selbstregulation wieder in Gang zu setzen – also den Organismus an seine gesunde Resonanz zu erinnern.
Die Methode arbeitet nicht pharmakologisch, sondern informationell:
- Es werden keine Substanzen zugeführt,
- sondern Frequenzmuster, die biophysikalisch als Steuerimpulse wirken.
Diese Behandlung ist schmerzfrei und kann sowohl im Liegen als auch im Sitzen erfolgen. Viele Patienten berichten über Ruhe, Wärmegefühl und tiefe Entspannung während der Sitzung.
Das therapeutische Konzept nach Rummel
Dr. Rummel entwickelte ein standardisiertes Schema, das auch heute Grundlage jeder Behandlung ist:
1. Basistherapie
– Sie stabilisiert das Regulationssystem, gleicht Allergien und Belastungen aus und schafft die Voraussetzung für eine Reaktion.
– Typische Testsubstanzen: Milch, Weizen, Pollen, Umweltstoffe, Metalle.
– Während dieser Phase werden keine zusätzlichen Reize gesetzt, um die Körperantwort gezielt zu aktivieren.
2. Modulare Behandlung
– Nach der Stabilisierung werden chronische Belastungen in bestimmter Reihenfolge behandelt:
Viren → Bakterien → Pilze (z. B. Candida).
– Diese Reihenfolge ergibt sich aus Rummels Infektionsthese:
Viren schwächen die Immunregulation, erst danach folgen bakterielle oder mykotische Sekundärinfektionen.
3. Spezifische Module und Nosodenübertragung
– Zur gezielten Bearbeitung können spezifische Frequenzen (z. B. EBV, Herpes, FSME, Chlamydien) oder Medikamente, Impfstoffe und körpereigene Substanzen eingesetzt werden.
– Die Information wird im Gerät invertiert oder moduliert und dem Körper über die Magnetfeldmatte zurückgeführt.
4. Kontrolle und Reaktion
– Jede Sitzung wird durch die körperliche oder energetische Reaktion bewertet.
– Müdigkeit, Wärmegefühl oder vermehrtes Wasserlassen zeigen, dass der Körper auf die Regulation anspricht.
Medizinischer Hintergrund
Dr. Rummel verband die Bioresonanz mit klar definierten medizinischen Konzepten.
Er ordnete Krankheiten nicht nur nach Symptomen, sondern nach ihrer Informationsstruktur - also danach, welche Regulationsebene betroffen ist.
Seine Beobachtungen führten zu mehreren Grundthesen:
Allergie-These:
Allergien sind kein Zufall, sondern eine Fehlregulation der Informationsverarbeitung im Immunsystem.
Durch Wiederherstellung der ursprünglichen Frequenz kann die Reaktion gelöscht oder normalisiert werden.
Infektionsthese:
Chronische Virusinfektionen (z. B. EBV, Herpes, Parvoviren, FSME) sind häufige Auslöser von Allergien, Autoimmunreaktionen und Stoffwechselstörungen.
Die Bioresonanz kann helfen, diese Muster zu neutralisieren und das Immunsystem zu entlasten.
Identitätsgesetz:
Ähnliche Stoffe oder Erreger besitzen vergleichbare Frequenzen und können stellvertretend behandelt werden - etwa Milch und Weizen als Basisallergene oder verschiedene Pollen als Gruppe.
Allergischer Formenkreis:
Haut-, Atemwegs-, Verdauungs- und Nervenerkrankungen sind Ausdruck derselben Grundstörung auf unterschiedlichen Ebenen.
Daher können z. B. Heuschnupfen, Neurodermitis und Migräne eine gemeinsame Ursache haben.
Diese Denkweise führte zu einer Medizin, die komplexe Krankheitsbilder als Systemstörung versteht - und nicht als isolierte Einzelkrankheiten.
Typische Anwendungsgebiete
Die medizinische Bioresonanz eignet sich besonders bei chronischen oder therapieresistenten Beschwerden, etwa bei:
- Allergien (Pollen, Hausstaub, Tierhaare, Nahrungsmittel)
- Chronischer Sinusitis, Nasenpolypen, Asthma
- Tinnitus, Hörsturz, Schwindel
- Hauterkrankungen (Neurodermitis, Psoriasis, Urtikaria, Rosazea)
- Verdauungsstörungen, Reizdarm, Nahrungsmittelunverträglichkeiten
- Chronischer Erschöpfung, Schlafstörungen
- Begleitend bei Stoffwechselerkrankungen (Diabetes Typ 2, Hypertonie)
- Immunmodulation nach Infekten oder Impfreaktionen
Sie ersetzt keine schulmedizinische Diagnostik, kann jedoch häufig die Regulationsfähigkeit verbessern und Heilprozesse aktivieren, wenn herkömmliche Verfahren an ihre Grenzen stoßen.
Bedeutung für die heutige Praxis
Mehr als dreißig Jahre nach Einführung der medizinischen Bioresonanz wird die Methode zunehmend wiederentdeckt.
Ihre Stärke liegt nicht im Ersatz, sondern in der Ergänzung der Schulmedizin.
Sie kann helfen, die Ursachen chronischer Erkrankungen zu erkennen, den Körper zu entlasten und die Selbstheilung zu fördern – ohne chemische Nebenwirkungen.
In meiner Praxis fließt die medizinische Bioresonanz nach Dr. Rummel seit vielen Jahren in die Diagnostik und Therapie chronischer Beschwerden ein.
Dabei kombiniere ich sie mit schulmedizinischen, naturheilkundlichen und biophysikalischen Verfahren, um den Menschen als Ganzes zu behandeln - auf funktioneller, immunologischer und energetischer Ebene.
Wissenschaftlicher Status
Die Bioresonanz gehört zu den Erfahrungsheilverfahren. Das bedeutet: Ihre Wirkung basiert auf langjähriger ärztlicher Erfahrung und zahlreichen positiven Rückmeldungen von Patienten, auch wenn sie nicht nach den Kriterien der evidenzbasierten Medizin vollständig belegt ist. Zahlreiche Studien und Anwendungsbeobachtungen, v. a. aus dem deutschsprachigen Raum, deuten jedoch auf einen therapeutischen Nutzen hin - insbesondere bei Allergien, chronischen Infekten und funktionellen Beschwerden. Wissenschaftlich bewiesen im Sinne der Schulmedizin ist sie (noch) nicht.
Ihre Wirkweise lässt sich bislang nicht vollständig mit den Methoden der evidenzbasierten Medizin erklären.
Zahlreiche Anwendungsbeobachtungen und Kasuistiken - vor allem aus dem deutschsprachigen Raum – zeigen jedoch deutlich positive Ergebnisse, insbesondere bei Allergien, chronischen Entzündungen und funktionellen Störungen.
Dr. Rummel legte Wert darauf, dass alle Behandlungen nachvollziehbar dokumentiert werden und die Ergebnisse sich in der Praxis prüfen lassen.
Er selbst schrieb:
„Ich kann mir eine Medizin ohne Bioresonanz nicht mehr vorstellen. Die Grenzen des Machbaren wurden weit hinausgeschoben - Krankheiten sind heilbar geworden, die früher als unheilbar galten.“
Wer übernimmt die Kosten?
Die Bioresonanztherapie ist keine Leistung der gesetzlichen Krankenkassen.
Private Krankenversicherungen und Beihilfestellen erstatten sie teilweise im Rahmen der ärztlichen Behandlung nach GOÄ.
Über die zu erwartenden Kosten informiere ich Sie gern persönlich.
Behandlungsdauer und Kosten
Die Zahl der Sitzungen hängt stark vom Krankheitsbild, der individuellen Reaktionsfähigkeit und dem zeitlichen Verlauf ab. In der Regel dauert eine Sitzung zwischen 20 und 40 Minuten und kostet 20 Euro.
Anfangs finden die Behandlungen meist wöchentlich statt, später werden die Abstände auf 14 Tage oder länger erweitert.
Nach den Erfahrungen vieler Jahre ergibt sich folgender Rahmen:
Bei Allergien, etwa Heuschnupfen, Hausstaub- oder Nahrungsmittelunverträglichkeiten,
sind meist 15 bis 25 Sitzungen erforderlich, bei komplexen oder mehrfachen Allergien bis zu 30 Sitzungen.
Chronische Nasennebenhöhlenentzündungen, Asthma oder wiederkehrende Infekte
benötigen meist 25 bis 40 Behandlungen, da virale und bakterielle Belastungen nacheinander ausgeglichen werden müssen.
Hauterkrankungen wie Neurodermitis, Psoriasis, Urtikaria oder Rosazea
erfordern in der Regel einen längeren Zeitraum von ca. 30 Sitzungen, verteilt über mehrere Monate.
Bei Tinnitus, Hörsturz oder Schwindel ist die Dauer unterschiedlich:
Akute Verläufe sprechen oft nach 8 bis 12 Behandlungen an,
chronische Fälle benötigen 20 bis 40 Sitzungen.
Migräne, chronische Kopfschmerzen, vegetative Störungen und Erschöpfungszustände
liegen meist im Bereich von 25 bis 40 Behandlungen.
Bei Stoffwechsel- oder Autoimmunerkrankungen – etwa Diabetes, rheumatischen oder hormonellen Dysregulationen –
kann die Behandlung bis zu 40 bis 60 Sitzungen umfassen, verteilt über etwa ein Jahr.
Vertrauen aus über 20 Jahren Erfahrung
Seit mehr als zwei Jahrzehnten arbeite ich erfolgreich mit der BICOM-Bioresonanz - mit vielen Patienten, die teils jahrelang unter Allergien, Infekten oder Tinnitus litten. Für mich ist sie eine wertvolle Ergänzung zur klassischen HNO-Heilkunde, mit der ich die Selbstheilungskräfte stärken und Regulationsblockaden lösen kann.
Wenn Sie Interesse an einer schonenden, biophysikalisch fundierten Unterstützung Ihrer Beschwerden haben, stehe ich Ihnen gerne zur Verfügung.
Fazit
Die Medizinische Bioresonanz nach Dr. Gerhard Rummel ist eine ärztlich angewandte Informationsmedizin, die die biophysikalischen Grundlagen des Lebens nutzt, um Gesundheit zu fördern.
Sie baut Brücken zwischen Schulmedizin und Naturheilkunde, verbindet Erfahrung mit Systematik und erinnert den Körper an seine eigene Ordnung.
„Heilung geschieht, wenn Information wieder stimmt.“
— Dr. Gerhard Rummel
Persönliche Würdigung
Die Medizinische Bioresonanz nach Dr. Gerhard Rummel begleitet meine Praxis seit vielen Jahren.
Ich durfte Dr. Rummel persönlich kennenlernen – als Arzt, Denker und außergewöhnlichen Menschen.
Er war nicht nur der Begründer einer Methode, sondern ein leidenschaftlicher Lehrer, der mit unerschütterlicher Geduld sein Wissen weitergab und den tieferen Sinn jeder Krankheit zu ergründen suchte.
Wenn wir in der Praxis vor schwierigen Fällen oder „therapieresistenten“ Patienten standen, war er stets bereit, mit seinem Erfahrungsschatz zu helfen.
Oft genügten wenige seiner präzisen Sätze, um eine neue Richtung zu erkennen und den entscheidenden therapeutischen Gedanken zu fassen.
Seine Klarheit, sein Humor und sein medizinischer Weitblick bleiben unvergessen.
Dr. Rummel hat gezeigt, dass Heilung mehr bedeutet als das Beseitigen von Symptomen -
dass es um die Wiederherstellung einer inneren Ordnung geht, die alle Ebenen des Menschen umfasst.
Ich empfinde tiefe Dankbarkeit, ihn als Mentor und Ratgeber erlebt zu haben.
Seine Arbeit wirkt in meiner Praxis weiter - als medizinisches Fundament, als Inspiration und als Verpflichtung, seine Erkenntnisse verantwortungsvoll fortzuführen.
In stiller Hochachtung und herzlicher Verbundenheit
Dr. Holger Dewes
- Rummel, G. L.: Medizinische Bioresonanz – Grundlagen, Krankheitsbilder und Therapieprinzipien. Interne Seminarunterlagen der Medizinischen Gesellschaft für Bioresonanz, 2010–2020.
- Brügemann, H.: BICOM Bioresonanz – Neue Wege in der Allergietherapie, Regumed-Verlag, 2018
- Pittler, M.H., et al.: Complementary therapies for chronic sinusitis: systematic review, Archives of Otolaryngology–Head & Neck Surgery, 2006
- Schumacher, H.: Erfahrungsbericht zur Anwendung der BICOM-Bioresonanztherapie bei allergischen Erkrankungen, Erfahrungsheilkunde, 2004
- Hennecke, H.: Energetische Verfahren in der HNO-Heilkunde, Springer, 2013
- Antonucci, F. et al.: Bioenergetic therapies: a bridge between complementary and conventional medicine?, European Journal of Integrative Medicine, 2015
Rechtlicher Hinweis
Die BICOM-Bioresonanztherapie ist ein Verfahren der komplementären Medizin. Sie ist von der Schulmedizin bislang nicht anerkannt, da der wissenschaftliche Nachweis der Wirksamkeit nach schulmedizinischen Standards (randomisierte, placebokontrollierte Doppelblindstudien) noch aussteht. Die Aussagen zur Wirkung beruhen auf ärztlicher Erfahrung und den Berichten zahlreicher Patienten. Die beschriebenen Anwendungsgebiete stellen kein Heilversprechen dar.